Hermann Löns: Mein braunes Buch. 21 Erzählungen aus der Heide Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2025 Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: Hannover, Adolf Sponholtz, 1912. Inhaltsverzeichnis: Mein braunes Buch. Jürn. Um die Ulenflucht. Der Schäferkönig. An den Ufern der Örtze. Im roten Post. Der silberne Baum. Der Wald der großen Vögel. Die Furt. Teufelswerk. Goldene Heide. Die Heidbrennerin. Im Blauen Schimmel. Der Heidweg. Die Tanzjungfern. Heidgang. Füüür. Am Heidpump. Im weiten weißen Moore. Die Heidjäger. Die rote Beeke. Das stumme Dorf. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Arnold Lyongrün, Auf blühender Heide, 1913. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1866 in Culm in Westpreußen als ältestes von 14 Kindern eines Gymnasiallehrers geboren, macht Hermann Löns 1887 nach der Versetzung seines Vaters in Münster das Abitur. Das anschließende Medizinstudium in Greifswald und Göttingen bricht er 1890 ab. Sein exzessiver Alkoholkonsum führt zum Zerwürfnis mit den Eltern. Erste journalistische Anstellungen in Kaiserslautern und Gera verliert er aus demselben Grunde. 1893 nimmt er die zunächst freie Tätigkeit für den Hannoverschen Anzeiger auf, dessen Chefredakteur er später wird. Hermann Löns entwickelt eine tiefe Leidenschaft für die Lüneburger Heide. Ab 1900 entstehen erste Gedichte, von denen viele vertont werden. Nach dem Scheitern seiner ersten Ehe heiratet er Lisa Hausmann, deren Vater der bereits verstorbene bekannte Maler Gustav Hausmann ist. Dadurch erhält Löns Zugang zu höheren Gesellschaftskreisen und erwirbt sich mit seiner Vorliebe für weiße Anzüge den Ruf eines Dandys. Seine Satiren unter
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