Bohdan Stashynsky was a KGB agent who went down in the history of the Cold War as the assassin of Ukrainian nationalist leader Stepan Bandera. In this document, he gives an account of his motivation and of the course of the attack on the Ukrainian e
Bohdan Stashynsky was a KGB agent who went down in the history of the Cold War as the assassin of Ukrainian nationalist leader Stepan Bandera. In this document, he gives an account of his motivation and of the course of the attack on the Ukrainian e
Bogdan Staschinski war ein begabter aber innerlich zerrissener KGB-Agent. Seine Geschichte ist - genauso wie die Geschichte seiner Opfer - zutiefst mit der Geschichte Deutschlands und der Ukraine im Kalten Krieg verbunden. Auf Befehl des KGB-Leiters in Moskau und des Vorsitzenden der Kommunistische Partei der Sowjetunion verübte Staschinski 1957 und 1959 in München Attentate auf die ukrainischen Exilanten Lew Rebet und Stepan Bandera. In seinen Erinnerungen erzählt der westukrainische KGB-Agent, warum er sich dem sowjetischen Geheimdienst anschloss, wie seine Ausbildung in Kiew und Moskau verlief, wie er den nationalistischen Untergrund in der Westukraine ausspionierte und den Attentäter des ukrainisch-sowjetischen Kultschriftstellers Jaroslaw Halan aufgespürte, warum ihn die Attentate in München auf seine Landesgenossen angeblich psychisch belasteten, wie die Liebe zu Inge Pohl seine Einstellung zu der Sowjetunion veränderte und was ihn dazu bewog, dem wohl brutalsten Geheimdienst dieser Zeit den Rücken zu kehren.
Grzegorz Rossoliski-Liebe, FU Berlin, Germany.
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